Gewähltes Thema: Essenzielle Aquarelltechniken für neue Künstlerinnen und Künstler. Aquarell ist Leichtigkeit, Zufall und Kontrolle zugleich. Hier findest du einen warmen Einstieg, praktische Grundlagen und kleine Geschichten, die Mut machen. Abonniere unseren Blog, teile Fragen in den Kommentaren und male mit!

Material verstehen: Papier, Pinsel, Pigment

Das richtige Papier auswählen

Kaltgepresstes 100%-Baumwollpapier verzeiht viel, saugt Wasser gleichmäßig und bewahrt leuchtende Lasuren. Beginne mit 300 g/m², damit das Blatt sich weniger wellt. Teile in den Kommentaren, welches Papier dir am Anfang am meisten Sicherheit gibt.

Pinsel, die verzeihen und tragen

Ein runder Pinsel Größe 8–12 mit guter Spitze deckt erstaunlich viel ab: Flächen, Kanten, Details. Synthetik-Mischungen speichern genügend Wasser, ohne dich zu überfluten. Abonniere für eine Checkliste unserer Lieblingspinsel für Einsteiger.

Transparente Pigmente als Geheimwaffe

Starte mit wenigen, transparenten Farben, die sauber schichten: ein kühles Blau, warmes Rot, mittleres Gelb. Vermeide zu deckende Töne am Anfang. Welche drei Grundfarben nutzt du? Schreib uns deine Palette und warum.

Glanzphasen lesen lernen

Beobachte die Oberfläche: Hochglanz bedeutet starke Ausbreitung, sanfter Schimmer ergibt kontrollierte weiche Kanten, matt wird kantig. Trainiere, indem du kleine Quadrate anfeuchtest und jeden Zustand testest.

Nass-in-Nass für atmosphärische Hintergründe

Ein gleichmäßig feuchtes Blatt lässt Farben schwimmen und mischen. Perfekt für Himmel, Nebel und weiche Schatten. Lege zunächst helle Töne, dann akzentuiere. Poste dein erstes Nass-in-Nass-Himmelbild und erzähle, wie du die Feuchte gesteuert hast.

Nass-auf-Trocken für Klarheit und Details

Auf trockenem Papier bleiben Striche scharf und lesbar. Nutze diese Technik für Zweige, Fensterkanten, Typografie. Kombiniere sie nach einer Lasur, um Kontraste zu schärfen. Abonniere, wenn du eine Schritt-für-Schritt-Übung per Mail wünschst.

Schichten und Lasuren: Tiefe ohne Farb-Schlamm

Beginne mit hellen, stark verdünnten Tönen. Jede weitere Lasur wird geringfügig dunkler und präziser gesetzt. So wachsen Formen organisch. Hast du schon eine Dreischicht-Übung ausprobiert? Teile dein Ergebnis mit kurzer Notiz zum Trocknungszeitpunkt.
Geduld verhindert Blüten und Schmieren. Warte, bis die Fläche wirklich trocken ist, bevor du weiterlasierst. Ein Föhn auf niedriger Stufe hilft, doch halte Abstand. Welche Warte-Tricks helfen dir, dranzubleiben?
Überlagerte Lasuren erzeugen Farbtiefe, die mit Deckfarben schwer erreichbar ist. Achte auf Pigmente, die transparent bleiben. Dokumentiere deine Lasuren mit Notizen im Rand, und poste ein Foto deiner Teststreifen für Feedback.

Kantenkontrolle: Hart, weich und verloren

Ein trockener Untergrund und ein sicherer Strich ergeben eine klare Kante. Platziere harte Kanten an deinem Fokuspunkt, etwa am Lichtfang eines Auges oder an der Silhouette. Übe an einfachen Formen und teile deine Erkenntnisse.

Farbmischen leicht gemacht: Sauber statt schlammig

Wähle ein kühles Blau, ein warmes Rot, ein mittleres Gelb. Teste sekundäre Mischungen in Streifen, dokumentiere Verhältnis und Wasseranteil. Poste deine besten Mischungen, damit andere Einsteiger davon profitieren.
Mische ein Rot mit einem Hauch Grün oder ein Blau mit Orange, um gedeckte, glaubwürdige Schatten zu erzeugen. So bleiben Schatten farbig, nicht grau. Welche Komplementäre magst du für Hauttöne?
Erzeuge Neutrale, indem du drei Primärfarben sparsam kombinierst. So bleibt die Mischung lebendig. Setze solche Töne in Hintergründen ein, damit deine Hauptfarben strahlen. Abonniere für unsere druckbare Misch-Tabelle.

Texturen und Effekte: Salz, Spritzer, Trockenpinsel

Streue grobes Salz in leicht feuchte Farbe und beobachte die entstehenden Sterne. Timing ist entscheidend: zu nass verläuft alles, zu trocken passiert wenig. Teile dein bestes Timing-Geheimnis in den Kommentaren.

Texturen und Effekte: Salz, Spritzer, Trockenpinsel

Mit einem nassen Pinsel auf den Finger tippen, um kontrollierte Sprenkel zu setzen. Schütze Fokusbereiche mit Papier. Perfekt für Regen, Staub oder lebendige Hintergründe. Welche Spritztechnik gibt dir die schönste Dynamik?

Mini-Studien statt Perfektionsdruck

Male täglich fünf Minuten: eine Birne, ein Blatt, ein Schatten. Die Wiederholung schärft Timing und Kantenkontrolle. Poste deine Wochenserie und erzähle, welche Technik dich am meisten überrascht hat.

Happy Accidents als Lernhilfe

Läufer und Blüten zeigen dir Materialgrenzen. Notiere Ursache, Wasserstand, Papier, Pigment. So werden vermeintliche Fehler zu Lehrern. Welche Panne wurde bei dir zur Lieblingsstruktur?

Gemeinschaft und Feedback nutzen

Teile Skizzen, stelle Fragen, gib Rückmeldungen. Gemeinsam wächst man schneller. Abonniere unseren Newsletter für Themen-Challenges und lade Freundinnen ein, mitzupinseln. Zusammen macht jede Technik doppelt Freude.
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